Die Lebensgeschichte eines jungen jugoslawisch-stämmigen Amerikaners wird zur Zeit- und Sittenchronik Amerikas. Der Held endet noch vielen Lebenserfahrungen und Wirren im Stillstand, fühlt sich am Ende glücklich in der Erfüllung seines Lebenstraums und erkennt nicht, wie traurig, seicht und zukunftslos die späte Erfüllung seiner Lebensträume ist.
Arthur Penn drehte hier einen Mix aus zarter Liebesgeschichte und zynisch bösem Melodram, der keineswegs von Kraftlosigkeit zeugt, wie manche Kritiker kolportieren. Wie bei "Bonnie und Clyde" und "Little Big Man" geht es auch hier dem Regisseur nicht so sehr darum, authentische Personen zu beschreiben, sie müssen nur psychologisch in ihre Umgebung und zu ihrer Handlungsweise passen. Ein bitterer wie humorvoller Abgesang auf den "Amerikanischen Traum"!
Foto: Kineos GmbH/Ghislain Cloquet