Angesichts solch alberner Filme ist es eine Überlegung wert, ob der Herrgott mit seinen rabiaten Plänen nicht doch richtig liegt. Regisseur John Herzfeld mixt in seinem TV-Movie naive Moral mit fetten Rührseligkeiten. Auch vom Tempo her liegt hier einiges im Argen: alles sehr zäh. Dass Herzfeld auch ganz andere Töne anschlagen kann, zeigte er 1996 mit seiner Gangsterkomödie "Zwei Tage L. A.".