Düsteres Paris: Pierre Brasseur (l.) und Serge
Reggiani

Pforten der Nacht

KINOSTART: 01.01.1970 • Melodram • Frankreich (1946) • 100 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Les portes de la nuit
Produktionsdatum
1946
Produktionsland
Frankreich
Laufzeit
100 Minuten

Im Februar 1945 tummeln sich im befreiten Paris Kriegsgewinnler und Spekulanten, Résistance-Veteranen und Kollaborateure, Helden und Verräter. Der Weltenbummler Diego verliebt sich in die schöne Malou, die ihren reichen und egozentrischen Mann Georges verlassen will. Malous Bruder Guy allerdings entpuppt sich als Denunziant, der einen Freund Diegos an die Gestapo verraten hat. Von Diego vor versammelter Familie bloßgestellt, findet Guy bald eine Gelegenheit, sich zu rächen. Er zeigt dem eifersüchtigen Georges, wo sich Diego und Malou aufhalten und leiht ihm seine Pistole ...

Drei Jahre nach ihrem Jahrhundertwerk, dem Liebesfilm "Kinder des Olymp", arbeiteten Regisseur Marcel Carné und sein langjähriger Drehbuchautor Jacques Prévert zum letzten Mal miteinander. Einmal mehr gelang den beiden in düsteren Schwarz-Weiß-Bildern und mit fabelhafter Besetzung ein stimmungsvolles Nachkriegsbild ganz in der Tradition des poetischen Realismus, den sie in den Dreißiger- und Vierzigerjahren entscheidend prägten.

Foto: Arte F

Darsteller

Jacques Perrin
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Pierre Brasseur
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Serge Reggiani
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Yves Montand
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