Roy Rowland, ansonsten eher Regisseur für durchschnittliche B-Western und -Kriminalfilme hat hier einen imposanten und zuweilen sehr spannenden Rache-Thriller inszeniert, der zudem brillant besetzt bzw. gespielt ist: Ein effektiver Robert Taylor als Cop und ein fieser George Raft als sadistisches Oberhaupt des Gangstersyndikats. William P. McGivern, Autor der Vorlage, hat in seiner Karriere etwa zwanzig Kriminalromane veröffentlicht. Daneben verfasste er die Drehbücher zu etlichen TV-Serien wie etwa "Kojak", einigen Filmen, darunter "Brannigan" mit John Wayne, und die Drehbuchfassung seines Romanes "Wenig Chancen für morgen". 1952 wurde er mit dem Edgar Award der Mystery Writers of America ausgezeichnet. Zahlreiche seiner Romane wurden ebenfalls verfilmt, so etwa "Heißes Eisen" von Fritz Lang oder "Freibrief für Mord".