Hier stimmt was nicht! Sigourney Weaver als Ripley

Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt

KINOSTART: 23.10.2003 • Sciencefiction • Großbritannien (1979) • 117 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Alien
Produktionsdatum
1979
Produktionsland
Großbritannien
Budget
11.000.000 USD
Einspielergebnis
104.931.801 USD
Laufzeit
117 Minuten

Im 21. Jahrhundert wird die Crew des Raumfrachters "Nostromo" von einem bizarren Wesen horrormäßig in Angst und Schrecken versetzt. Denn es dezimiert die Besatzung auf bestialische Weise nach dem "Zehn-kleine-Negerlein"-Prinzip. Schließlich stellt sich Offizier Ripley (Sigourney Weaver, Foto) dem Duell gegen den übermächtigen Feind ...

Den legendären Sciencefiction-Klassiker - gleichzeitig ein stilbildender Meilenstein des Genres - inszenierte "Blade Runner"-Regisseur Ridley Scott 1979 als Mischung von Weltraum-Oper und Horrorfilm. Seine Spannung bezieht das faszinierende Werk aus seiner finsteren Atmosphäre und aus der Fremdartigkeit des nahezu unzerstörbaren und ekelerregenden Wesens. Allerdings wirken die basslastigen Toneffekte und die eigenwillige Stroboskop-Fotografie gegen Ende des Films - die im Kino die grauenhafte Stimmung verstärken - im TV kaum noch. Der Schweizer Künstler H. R. Giger erhielt für das Raumschiff- und Monster-Design einen Oscar. Drehbuchautor Dan O'Bannon (1946-2009) verfasste zuvor schon das Buch zu der SF-Satire "Finsterer Stern" von John Carpenter. 1986 inszenierte James Cameron mit "Aliens - Die Rückkehr" eine gelungene Fortsetzung, die beiden weiteren Teile ("Alien 3" und "Alien - Die Wiedergeburt") konnten allerdings nicht mehr an die Qualität der beiden Vorläufer anknüpfen.

Als "Director's Cut" kam das düstere Sciencefiction-Meisterwerk zum 25-jährigen Jubiläum in die Kinos. Diese Fassung ist sogar um einige Minuten umfangreicher als die DVD-Version.

Foto: Fox

Darsteller

Ian Holm
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Spielte oft leidende, kaputte Typen: John Hurt.
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Tom Skerritt
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