Auf den Spuren von Catherine Deneuve: Henriette
Confurius als schöne Prinzessin Lotte

Allerleirauh

KINOSTART: 26.12.2012 • Märchenfilm • Deutschland (2012) • 58 MINUTEN
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prisma-Redaktion
Originaltitel
Allerleirauh
Produktionsdatum
2012
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
58 Minuten

Wie soll König Tobalt bloß eine Frau finden, die so schön und anmutig ist? Auf ihrem Sterbebett hat die Königin ihm das Versprechen abgenommen, sich erst dann wieder zu vermählen, wenn die Schönheit der neuen Frau ihrer gleicht. König Tobalt kommt die vermeintlich rettende Idee: Seine Tochter, Prinzessin Lotte, die ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten ist, soll seine Braut werden! Für Lotte eine scheinbar aussichtslose Situation. Fassungslos über den Plan ihres Vaters, stellt sie ihm Aufgaben, die er wohl nie erfüllen können wird. Doch als er ihr sogar einen Mantel "von tausenderlei Pelz- und Rauhwerk" schenkt, entschließt sich Lotte zur Flucht ...

Nach dem bereits mehrfach verfilmten Märchen der Brüder Grimm, die das 1694 erstmals veröffentliche Charles-Perrault-Märchen "Peau d'Âne" ins Deutsche übertrugen, inszenierte der Grimm-erfahrene Regisseur Christian Theede diesen weniger bekannten Klassiker in modernem Gewand. Das Drehbuch lieferten einmal mehr Leonie und Dieter Bongartz, die schon die Vorlagen zu den Grimm-Verfilmungen "Der gestiefelte Kater" und "Das tapfere Schneiderlein" schrieben. Einer der gelungensten Adaptionen lieferte übrigens 1970 Jacques Demy mit "Eselshaut", in der Catherine Deneuve in die Rolle der schönen Prinzessin schlüpfte.

Foto: NDR/Marion von der Mehden

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