Ausgerechnet zu Weihnachten

KINOSTART: 24.12.2001 • Komödie • Frankreich (2002) • 90 MINUTEN
Lesermeinung
Originaltitel
Tout va bien. C'est Noël
Produktionsdatum
2002
Produktionsland
Frankreich
Laufzeit
90 Minuten
Kurz vor Weihnachten: Jacqueline, attraktiv, um die fünfzig und verwitwet, steckt mitten in den Vorbereitungen für das Fest, das sie im Kreise ihrer drei bereits erwachsenen Kinder auf ihrem Landhaus feiern möchte. Seit vier Jahren ist sie mit Maxime befreundet, der sie nun endlich heiraten möchte. Nach und nach treffen die Kinder ein, jedes mit eigenen Sorgen belastet. Der älteste Sohn Gauthier hat Streit mit Ehefrau Christine, weil er die Mutter zur Aufgabe der familieneigenen Fliesenfabrik überreden soll, um die eigenen finanziellen Schwierigkeiten zu bewältigen. Der jüngere Sohn Sylvain ist homosexuell und traut sich nicht, der Familie, die er seit der Beerdigung des Vaters vor vier Jahren nicht mehr gesehen hat, seinen langjährigen Lebenspartner vorzustellen. Tochter Stéphanie und ihr Freund haben sich getrennt, aber sie will an Weihnachten nicht ohne Begleitung kommen und schleppt ihren Studienkameraden Antoine, der die Rolle des Verflossenen spielen soll, mit nach Hause. Schon bald nach der ersten Wiedersehensfreude kommen verborgene Familiengeheimnisse und Konflikte zum Vorschein. Obendrein muss Jacqueline erkennen, dass sie Maxime im Grunde ihres Herzens für eine Heirat nicht genug liebt. Statt dessen fühlt sie sich dem alten Familienfreund Joachim stärker verbunden, als bisher angenommen. Dann taucht auch noch überraschend Silvains Freund John auf, und für Jacqueline bricht die heile Welt endgültig zusammen. Wie es aussieht, wird das diesjährige Weihnachtsfest ungewöhnlicher als jemals zuvor ablaufen - turbulent, chaotisch, mit Hindernissen und Problemen, aber auch voller schöner Überraschungen, die niemand für möglich gehalten hätte ...

Darsteller

Marthe Keller
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Später Durchbruch: Pierre Arditi
Pierre Arditi
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