Na bitte! Mit ein paar Versen lässt sich auch Maria Grazia Cucinotta für Massimo Troisi erwärmen

Der Postmann

KINOSTART: 22.09.1994 • Tragikomödie • Italien, Frankreich, Belgien (1995) • 108 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Il postino
Produktionsdatum
1995
Produktionsland
Italien, Frankreich, Belgien
Budget
3.000.000 USD
Einspielergebnis
33.000.000 USD
Laufzeit
108 Minuten
Der berühmte Dichter Pablo Neruda lebt auf einer süditalienischen Insel im Exil. Langsam freundet er sich mit dem Postboten Mario an. Der hat sich in die schöne Beatrice verliebt, weiß aber nicht so recht, wie er sie ansprechen soll. Wie gut, dass man einen Dichter kennt. Von Neruda lässt er sich ein paar Liebesgedichte schreiben, und mit wohlgesetzten Worten der Liebe versetzt er Beatrice in Erstaunen. Und mit der Zeit entdeckt er auch in sich selbst eine poetische Ader...

Michael Radfords anrührende Tragikomödie ist einer der größten Erfolge des italienischen Kinos in den 90er Jahren; erst 1999 wurde sein Einspielergebnis in den USA von Roberto Benignis "Das Leben ist schön" deutlich übertroffen. Tragisch ist übrigens nicht allein das Ende von Radfords Film, sondern auch die Begleitumstände der Dreharbeiten: Hauptdarsteller Massimo Troisi verstarb einen Tag nach Ende der Dreharbeiten und konnte weder den Erfolg des Films noch seine postume Oscar-Nominierung erleben. Auch in den Kategorien Regie, Buch und Film gab es Nominierungen. Nur einer durfte den Oscar dann tatsächlich entgegennehmen: Luis Enriquez Bacalov ("Django", 1966) für seine Musik.

Darsteller

Philippe Noiret
Lesermeinung

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