Noch ahnt Max (Danny Quinn) nichts von dem
Unglück, was heraufzieht

Der weiße Elefant

KINOSTART: 06.04.1998 • Abenteuerfilm • Deutschland, Italien, Frankreich (1998) • 180 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
L'éléphant blanc
Produktionsdatum
1998
Produktionsland
Deutschland, Italien, Frankreich
Laufzeit
180 Minuten

Ende des 19. Jahrhunderts im kleinen unabhängigen Königreich Jarma, im Fernen Osten gelegen: Der in Frankreich geborene Gabriel Barthes verbringt seine Kindheit mit Prinzessin Maia und Prinz Mandi, den Zwillingen von König Shai. Gabriels Vater, Monsieur Barthes, hat dem Land mit seiner Handelskompanie zum Wohlstand verholfen. Zum jungen Mann herangewachsen, wird Daniel zur Ausbildung an die Militärakademie nach Frankreich geschickt. Als er mit 20 nach Jarma zurückkehrt, hat sich im Königreich viel verändert: Die gesunkenen Teepreise führen zu wirtschaftlicher Not, der Holländer Rudde versucht, den König zum Opiumanbau zu überreden und Prinzessin Maia, seine große Liebe, empfängt ihn mehr als kühl. Sie hat keinen seiner Briefe erhalten, wie auch er kein Lebenszeichen von ihr empfing. Doch im Vergleich zu dem Unglück, das sie noch erwartet, ist dies ein kleines Problem, denn der skrupellose Holländer Rudde beginnt seine mörderischen Pläne umzusetzen...

Ein zweiteiliger historischer Abenteuerfilm, der nach einem Roman von Emilio Salgari, dem italienischen Karl May, entstand. Inszeniert wurde die französisch-deutsche Koproduktion von dem italienischen Regisseur Gianfranco Albano. "Wir haben acht Wochen in Thailand und Nepal gedreht. Wir durften in 'Ancient City', rund 30 Kilometer von Bangkok, arbeiten, in einem Park, in dem ein Milliardär aus China Gärten, Paläste und Monumente aus der damaligen Zeit hat nachbauen lassen." Zum Staraufgebot gehören die Deutschen Mathieu Carrière und Jennifer Nitsch sowie der Anthony-Quinn-Sohn Danny Quinn.

Foto: MDR/SWR

Darsteller

Jacques Perrin
Lesermeinung
Jennifer Nitsch starb viel zu früh
Jennifer Nitsch
Lesermeinung

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