Der Priestersohn Jeremia erhält eine Eingebung Gottes. Von nun an läuft sein Leben völlig anders als geplant. Jeremia sagt die Zerstörung der Stadt Jerusalem durch die Babylonier voraus, aber böse Prophezeiungen mag bekanntlich keiner, und so wird Jeremia alsbald als Verräter verfolgt. Trotz seiner Einkerkerung hält er an seiner Mission fest. Als all seine Vorhersagen eintreffen, schenken die babylonischen Eroberer ihm am Ende die Freiheit.
"Jeremia" ist ein weiterer Teil aus Leo Kirchs Bibel-Projekt. 21 Filme sollen es am Ende werden - mit einem Gesamtbudget von mindestens 230 Millionen Mark. Die bisherigen Resultate waren zum Teil recht mittelprächtig, auch wenn es bei Darstellern wie Ben Kingsley ("Die Bibel - Josef", "Die Bibel - Moses") oder Ben Becker ("Die Bibel - Samson und Delila") immer mal wieder schauspielerische Akzente zu bewundern gab. Wer einmal "Die Zehn Gebote" (1956) von Cecil B. DeMille gesehen hat, wird damit kaum zu begeistern sein.
Foto: Kinowelt