Noch ahnt Anneke Kim Sarnau (r.) noch nichts von dem 
Unheil, das seinen Lauf nimmt
Noch ahnt Anneke Kim Sarnau (r.) noch nichts von dem 
Unheil, das seinen Lauf nimmt

Die Hoffnung stirbt zuletzt

KINOSTART: 01.01.1970 • Psychodrama • Deutschland (2001)
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prisma-Redaktion
Produktionsdatum
2001
Produktionsland
Deutschland

Corinna Safranski, eine junge Frau aus der Provinz, beginnt auf einem Hamburger Polizeirevier ihre Berufskarriere als Streifenpolizistin. Ihr gelingt ein Mustereinstieg: Bei einer Schießerei rettet sie einen Kollegen. Doch der Dienstalltag zeigt bald seine Spuren. Corinnas Beziehung zu ihrem Freund Max zerbricht, sie entfremdet sich von den Eltern. Ihr Chef, Revierleiter Eddy Garbitsch, verliebt sich in sie. Gegen seine massiven Annäherungsversuche weiß sie sich irgendwann nicht mehr anders zu helfen als ihm eine Ohrfeige zu geben. Tief verletzt von der Zurückweisung beginnt Garbitsch eine rücksichtslose Mobbing-Kampagne, der sich aus Corpsgeist ein Teil der Kollegen anschließt. Corinna kämpft gegen Ausgrenzungen, Verunglimpfungen und Schikanen, doch der Psychoterror geht weiter, bis Corinna am Boden ist. Ihr Dienst wird zur Hölle ...

Ein gelungenes Psychodrama von Regisseur Marc Rothemund. Aus seiner Hand stammen auch die erfolgreichen Klamotten "Harte Jungs" und "Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit". Hauptdarstellerin Anneke Kim Sarnau konnte der Zuschauer bereits in Hartmut Schoens Komödie "Vom Küssen und vom Fliegen" bewundern. Die Darstellerin und Axel Prahl wurden für ihre überzeugenden dastellerischen Leistungen im Frühjahr 2002 jeweils mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.

Foto: NDR/Gordon Timpen

Darsteller

Schauspieler und "Tatort"-Star Axel Prahl.
Axel Prahl
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