Die Verbrechen des Professor Capellari - Tote schweigen nicht

KINOSTART: 01.01.1970 • Krimi • Deutschland (2000)
Lesermeinung
Produktionsdatum
2000
Produktionsland
Deutschland
Der Kleinkriminelle Karl Lukoscheck sucht mitten in der Nacht bei Professor Capellari Rat: Bei einem Einbruch hat er den Hausbesitzer tot aufgefunden und im Schock seine Tasche am Tatort vergessen. Capellari überredet ihn zur Aussage bei der Polizei. Dort gilt er sofort als dringend tatverdächtig. Capellari glaubt fest an Karls Unschuld - ein dringender Grund für ihn, sich in gewohnter Manier in die Ermittlungen der Polizei einzumischen. Nicht zur Freude von Hauptkommissarin Karola Geissler und ihrem Adlatus Kreulich Der Tote Joe Lackner scheint sich auf den ersten Blick selbst das Leben genommen zu haben, aber das erweist sich als falsche Fährte. Dazu kommt, dass Lackners junge Geliebte Marlene in der Mordnacht von ihrem Balkon gestürzt ist und seitdem im Koma liegt - nach einer von Nachbarn bezeugten heftigen Auseinandersetzung mit Joes Ehefrau Diana. Hat also Diana erst Marlene aus Eifersucht vom Balkon gestoßen und dann Joe erschossen, oder ist das entscheidende Mordmotiv eher beim Zwillingsbruder des Toten zu suchen, den Lackner zuvor aus seiner Computerfirma entlassen hatte? Die junge Psychologin Dr. Sophie Peyker hat zusammen mit Lackner Cyberspiele entwickelt. Sie ist sowohl eine Freundin seiner Frau als auch der verunglückten Marlene. Wieso bestreitet sie erst, dass Diana zu einem Mord fähig sein könnte, belastet sie im weiteren Verlauf aber doch? Professor Capellari sieht sich einer ganzen Reihe von Ungereimtheiten gegenüber und lässt in seinen Nachforschungen nicht locker. Der entscheidende Hinweis jedoch kommt unverhofft von seiner neuen Untermieterin Maria, die eigentlich längst wieder ausgezogen sein sollte ... Trickreich, charmant und augenzwinkernd löst der beim Publikum und Kritik beliebte Friedrich von Thun als Professor Capellari auch diesen Kriminalfall und rettet sogar ein Menschenleben.

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