Einmal kehr ich wieder

KINOSTART: 01.01.1970 • Komödie • Deutschland/Jugoslawien (1953) • 96 MINUTEN
Lesermeinung
Originaltitel
Einmal kehr’ ich wieder
Produktionsdatum
1953
Produktionsland
Deutschland/Jugoslawien
Laufzeit
96 Minuten
Eine imposante Hochseejacht ankert vor der dalmatinischen Küste. Sie gehört dem amerikanischen Industriellen John Rick (Paul Dahlke). John hat Dubrovnik vor 25 Jahren verlassen - damals hieß er noch Ivo Marritsch, war bettelarm und unglücklich verliebt. Standesdünkel verhinderten ein Happy End. Nun hat er Geld und möchte die Frau, die ihm vor langer Zeit das Herz gebrochen hat, wiedersehen. Es handelt sich um die schöne Gräfin Stella Monti (Adelheid Seeck), die, mittlerweile geschieden, mit ihrem Sohn Pero (Pero Alexander) im Palast der Stadt wohnt. John beziehungsweise Ivo beschließt, seine wahre Identität zunächst zu verheimlichen, und geht als "Hilfsmaschinist Marritsch" an Land. Seine alten Freunde, die er vor langer Zeit zurücklassen musste, begrüßen ihn voller Freude, und auch Stella ist begeistert von dem unverhofften Wiedersehen. Auf der Jacht hat John/Ivo seine Tochter Gloria (Helen Stanley) zurückgelassen, aber schon bald macht auch sie Dubrovnik unsicher - und verliebt sich ausgerechnet in Pero. Finanziell ist es um Pero und seine Familie gar nicht gut gestellt - der Gräfin sitzen die Gläubiger im Nacken. Um diese loszuwerden, will die Familie Monti ihnen ein Märchen auftischen: Angeblich soll es einen Kaufinteressenten für das Schloss geben - einen US-Industriellen, den der "Hilfsmaschinist Marritsch" kurzerhand darstellen soll. Eine leichte Übung für den echten Millionär, einen Millionär zu spielen. Besonders überzeugend ist er an jener Stelle, als er sein Scheckbuch zückt und die Bande auszahlt. Doch ewig kann John/Ivo die Mär vom Hilfsmaschinisten ohnehin nicht spielen - und wie schön ist es da zu hören, dass Stella den Heizer Ivo noch immer liebt.

Darsteller

Heinz Drache
Lesermeinung

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