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Humphrey Bogart (M.) und Peter Lorre (l.) 

Fahrkarte nach Marseille

KINOSTART: 01.01.1970 • Kriegsdrama • USA (1944) • 109 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Passage to Marseille
Produktionsdatum
1944
Produktionsland
USA
Laufzeit
109 Minuten

Frankreich 1938: Der französische Journalist Jean Matrac macht sich als kompromissloser Antifaschist im Vorkriegs-Frankreich mächtige Feinde. Er wird als angeblicher Mörder verurteilt und auf die Teufelsinsel deportiert. Von dort flieht er mit vier Kameraden auf einen französischen Frachter und überredet den Kapitän, nicht nach Frankreich zurückzukehren, das inzwischen von deutschen Truppen besetzt wurde, sondern einen englischen Hafen anzulaufen. Matrac beteiligt sich von England aus als Bordschütze in einem Bomber-Geschwader des "freien Frankreich" am Krieg gegen Deutschland.

Regisseur Michael Curtiz versuchte im Kriegsjahr 1944, den Erfolg von "Casablanca" mit ähnlicher Crew zu wiederholen. Curtiz arbeitete hier mit zahlreichen Rückblenden aus der Kriegs- und Vorkriegszeit. Dabei entstand das Porträt eines Helden, der seine Moral verliert. Obwohl der Streifen wirklich spannend und gekonnt inszeniert wie gespielt ist, blieb der Erfolg aus.

Foto: RBB/HR/Degeto

Darsteller

Claude Rains
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Humphrey Bogart in "Sahara"
Humphrey Bogart
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Peter Lorre
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