Filmemacher Eckhart Schmidt blickt mit den Augen der Stars, der Kameraleute, der Koautoren, der Freunde und der Produzenten auf eines der größten Genies des europäischen Films. Der Film entstand in Federico Fellinis Geburtsort Rimini, in Rom, in Paris und in Los Angeles. Zu denen, die über ihre oft beglückende, komische oder dramatische Arbeit mit Fellini berichten gehören Anita Ekberg, Fellini-Mythos aus "Das süße Leben", Anouk Aimée, Fellini-Star in "Das süße Leben" und "Achteinhalb", Sandra Milo, Fellinis Geliebte und sein Star in "Achteinhalb" und "Julia und die Geister", sowie "La Strada - Das Lied der Straße"-Produzent Dino de Laurentiis.
Weiterhin kommen der Produzent Alberto Grimaldi ("Fellinis Casanova", "Fellinis Satyricon") zu Wort, der legendäre Kameramann Giuseppe Rotunno, der unter anderen "Fellinis Roma" und "Satyricon" für Fellini fotografiert hat, Fellini-Freund Gore Vidal, der in "Roma" auftrat, Italiens bekanntester Kritiker und Fellini-Biograph Tullio Kezich oder Fellinis engster Ko-Autor Tullio Pinelli - 1947 hatten sie zum ersten Mal für Rossellinis neorealistisches Werk "Amore" gemeinsam an einem Drehbuch gearbeitet, 1990 endete dieses grandiose Teamwork mit "Die Stimme des Mondes", dazwischen entstanden 17 weitere Filme mit den Kinosternstunden "La Strada", "Fellinis Gauner", "Die Nächte der Cabiria", "Das süße Leben", "Achteinhalb", "Julia und die Geister" und "Ginger und Fred".
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