Firmengründer Oxenford (Heiner Lauterbach) mit
seiner Geliebten (Isabella Ferrari)

Ken Folletts Eisfieber

KINOSTART: 24.01.2010 • Thriller • Deutschland (2010) • 180 MINUTEN
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prisma-Redaktion
Originaltitel
Eisfieber
Produktionsdatum
2010
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
180 Minuten

Im Forschungslabor von Oxenford Bio Lab in der Nähe von Edinburgh gilt die höchste Sicherheitsstufe. Hier wird nach einem Antivirus gegen das tödliche Madoba-2-Virus geforscht, eine Ebola-Art. Firmengründer Stanley Oxenford hat sein ganzes Vermögen in das Projekt investiert. Zum Leidwesen seiner Kinder, die um ihr Erbe fürchten, zeigt er Interesse an der schönen Sicherheitschefin der Firma, Antonia Gallo. Am Tag vor Weihnachten geschieht das Unvorstellbare: Skrupellose Verbrecher verschaffen sich Zutritt zum Hochsicherheitstrakt und stehlen das tödliche Virus. Doch dann führt ein Schneesturm ungeahnten Ausmaßes alle Beteiligten in das einsame Landhaus der Familie Oxenford. Abgeschnitten von der Außenwelt kommt es dort zum Eklat innerhalb der Familie und zu einem Kampf auf Leben und Tod ...

Regisseur Peter Keglevic verfilmte hier den 2005 erschienenen, gleichnamigen Bestseller des britischen Thriller-Spezialisten Ken Follett ("Die Nadel", "Ken Follets Roter Adler"). Doch als Zweiteiler ist dieser Thriller deutlich zu lang geraten, zudem ist die Figurenkonstellation nicht ausgewogen, ergeht sich dabei in Nebensächlichkeiten, ohne die Beweggründe seiner Protagonisten zu vertiefen. Unterirdisch schlecht ist der für die Handlung wichtige Schneesturm, den man sofort als Schaumschlägerei entlarvt. Die Darsteller-Riege weiß durchaus zu überzeugen, nur Isabella Ferrari ("K - Das Zeichen des Bösen", "Die süße Kunst des Müßiggangs") spielt ihre Rolle der Geliebten von Heiner Lauterbach äußerst hölzern! Eine vertane Chance!

Foto: ZDF/Conny Klein

Darsteller

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