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Latter Days

KINOSTART: 28.04.2005 • Komödie • USA (2003) • 103 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Latter Days
Produktionsdatum
2003
Produktionsland
USA
Budget
850.000 USD
Einspielergebnis
819.939 USD
Laufzeit
103 Minuten

Christian ist schwul und lebt in West Hollywood. Über mangelnde Abwechslung in seinem Sexualleben kann er sich nicht beklagen, denn er ist sexy, sieht gut aus und lässt keine Party aus, auf der er mal wieder einen neuen Lover abschleppen könnten. Besonders seine Kollegen in dem Restaurant, in dem er seine Brötchen verdient, sind jeden Morgen gespannt, welche Geschichten ihnen Christian wieder erzählen kann. Selbst seine Chefin Lila kann sich der Faszination seiner Stories nicht entziehen. Eines Tages ziehen vier junge Mormomen gegenüber von Christians Appartment ein. Schon bald hat Christian Blickkontakt zu einem der neuen Nachbarn, was seine Mitbewohnerin, die ausgeflippte Julie, auf eine außergewöhnliche Idee bringt: Falls Christian einen der jungen Gottesmänner in sein Bett bekommt, bezahlt sie ihm 50 Dollar. Christian nimmt die Wette an...

US-Regisseur und Drehbuchautor C. Jay Cox ("Sweet Home Alabama - Liebe auf Umwegen") drehte mit diesem Gay-Spass seine mittlerweile dritten Film. Die Grundidee ist ja an sich nicht schlecht, doch leider bewegt Cox die Komödie, die er nach seinem eigenen Drehbuch verfasste, zu gewollt zum versöhnlichen Happy-End hin und verliert dabei die Glaubwürdigkeit seiner Protagonisten aus den Augen.

Foto: Pro-Fun

Darsteller

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