Und wieder erlebt Museums-Nachtwächter Larry Daley Erstaunliches: Als er seine Freunde, zum Leben erweckte Museumsstücke zwecks Wohltätigkeitsveranstaltung auf einer Gala präsentiert, gerät das gut gemeinte und wohl choreographierte Ereignis völlig aus dem Ruder.
Der Grund: die goldene ägyptische Tafel, die das Leben der Ausstellungsobjekte ermöglichte, unterliegt einem Fluch und verliert die Leben spendende Kraft. Nur die Eltern von Pharaonensohn Ahkmenrah kenne das heilende Geheimnis. Doch die sind im British Museum in London. Also muss Larry dorthin.
Mit Tafel und samt seinen Freunden fliegt er nach London und sorgt dort schnell für einen ähnlichen Spuk wie in New York. Denn die magische Tafel erweckt auch hier das Museumsinventar ...
Tolle visuelle Effekte
Eigentlich nichts Neues an der Museumsfront: Auch diesmal sind viele Computertricks absolut verblüffend und die eigentlichen Hauptdarsteller des Geschehens. Die eigentliche Geschichte ist wieder so banal wie hanebüchen, wird aber durch die tollen visuellen Effekte zum wahren Augenschmaus.
Zudem sorgen einige Gastauftritte für viel Freude. Wieder dabei: Robin Williams als Theodore Roosevelt in einer seiner letzten Rolle, Mickey Rooney in seinem letzten Auftritt, Dick Van Dyke,Owen Wilson, Steve Coogan und Ricky Gervais sowie erstmals Ben Kingsley als Pharao.
Gut gemachte und kurzweilige Unterhaltung
Allzu viel Nachdenken sollte man bei diesem Spaß nicht und die Gags sind auch nicht alle gut, aber witzige, gut gemachte und deshalb kurzweilige Unterhaltung ist dies allemal und außerdem werden diesmal viele Exponate des British Museum lebendig.