Im Jahr 873 kommt eine Horde verbannter Wikinger unter der Führung von Asbjörn an die Küste Britanniens. Ihr Ziel: das sagenumwobene Kloster auf der Insel Lindisfarne. Denn dort, so glauben die wilden Mannen, befindet sich ein unermesslicher Goldschatz.
Doch ein heftiger Sturm überraschte die Gruppe und so strandete sie an der Küste Schottlands. Hier müssen sich die Krieger gleich einem schottischen Söldnertrupp erwehren. Nachdem der schottische König Dunchaid von der Ankunft der Wikinger erfahren hat, lässt er erbarmungslos Jagd auf die Invasoren machen. Doch Dank des mysteriösen Mönchs Conrall können die Nordmänner ihren Verfolgern immer wieder entkommen - bis ein alles entscheidender Zweikampf in den Highlands unausweichlich scheint ...
Kernige Kerle mit schweren Schwertern
Die harte Welt der Wikinger bot schon oft spannenden Stoff für die eine oder andere Film-Mär. Doch manchmal reicht es nicht aus, kernige Kerle mit schweren Schwertern in den Kampf zu schicken und dem Gegner manch Ungemach wie etwa eingeschlagene Schädel zuzufügen.
Der Schweizer Regisseur Claudio Fäh - bislang eher für klägliche Fortsetzungen wie "The Sniper: Reloaded" oder "Hollow Man 2" unangenehm aufgefallen - hat sich an diesem martialischen Mittelalter-Märchen allerdings kräftig verhoben. Das dieser Euro-Pudding auch noch in Südafrika gedreht wurde, macht das Ganze nicht gerade authentischer. Viele Computer-Tricks wirken wie die gesamte Produktion: billig.
Darsteller bestenfalls mittelmäßig
Zudem hat die Geschichte oft unlogische bis idiotische Wendungen, der Schnitt ist nicht gut und die meisten Darsteller bestenfalls mittelmäßig. Freunde gut gemachter historischer Schlachtplatten wie etwa Mel Gibsons "Braveheart" kommen hier leider kaum auf ihre Kosten.