Tom Hanks kämpft als Aids-Kranker gegen die 
Diskiminierung

Philadelphia

KINOSTART: 22.12.1993 • Sozialdrama • USA (1993) • 125 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Philadelphia
Produktionsdatum
1993
Produktionsland
USA
Budget
26.000.000 USD
Einspielergebnis
206.678.440 USD
Laufzeit
125 Minuten

Der erfolgreiche Anwalt Andrew Beckett wird plötzlich von seiner Kanzlei gefeuert. Als Grund gibt die Firma Inkompetenz an, aber Beckett weiß es besser. Man hat ihm gekündigt, weil er homosexuell und HIV-positiv ist. Andrew wehrt sich gegen die Kündigung und findet in Joe Miller einen Anwalt, der ihn vor Gericht vertritt. Gemeinsam kämpfen sie gegen die Diskriminierung von Aids-Kranken ...

Jonathan Demmes preisgekröntes Drama (Oscars gab es für Tom Hanks und den Titelsong von Bruce Springsteen) ist nicht unumstritten. Dass er ehrlich für Toleranz und gegen Bigotterie eintritt, steht sicherlich außer Frage. Doch für manche Kritiker bedient Jonathan Demme sich dabei zu sehr der Stilmittel des TV-Melodrams; der Druck auf die Tränendrüse nimmt zum Ende hin stetig zu. Unglücklich ist auch die etwas vordergründige Schwarzweißmalerei bei den Charakteren, die allzu sehr nach Hollywood-Erfolgsschema konzipiert scheinen.

Foto: Columbia

Darsteller

Jason Robards
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Zweifacher Oscar-Gewinner: Tom Hanks.
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