Tanzzuckung im Schwimmbad

Pina

KINOSTART: 24.02.2011 • Dokumentarfilm • Deutschland (2011) • 106 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Pina
Produktionsdatum
2011
Produktionsland
Deutschland
Budget
4.317.946 USD
Einspielergebnis
14.624.826 USD
Laufzeit
106 Minuten
Regie

Mit tänzerischer Eleganz und perfekter Körperbeherrschung huschen Personen scheinbar um einen herum. Eine Handlung hat dieser 3D-Film nicht, erzählt allenfalls kleine episodische Geschichte und konzerntriert sich mehr darauf, die Tanzkunst der im Sommer 2009 verstorbenen Choreographin und Tanz-Avantgardistin Pina Bausch fast schon spürbar zu machen.

Dabei gelangen Regisseur Wim Wenders durchaus bemerkenswerte Bilder, die auf Dauer allerdings nur für wirkliche Fans von Interesse sind. Mit dem Ensemble des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch hat der Filmemacher rund um die bergische Metropole diesen Tanzfilm realisiert und dabei nur wenig biografisches Material über Pina Bausch eingesetzt. Wenders wollte offenbar ihre Kunst für sich sprechen lassen. Damit auch jeder schnell weiß, dass man sich in Wuppertal befindet, rauscht im Hintergrund omnipräsent die Schwebebahn vorbei. Was für den einen dann doch in Spielfilmlänge zu prätentiös wirkt, ist für den anderen ein Abbild mitreißender Kunst.

Foto: Donata Wenders

Darsteller

Starb im Alter von nur 68 Jahren: Pina Bausch
Pina Bausch
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