Der ewige Schimanski? Götz George in seiner
Paraderolle
Der ewige Schimanski? Götz George in seiner
Paraderolle

Schimanski

KINOSTART: 01.01.1970 • Krimi • Deutschland (2011)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Produktionsdatum
2011
Produktionsland
Deutschland

Der Selbstmord von Oliver Hoppe, Sohn von Schimanskis langjähriger Freundin Freundin Sonja und Inhaberin einer Eckkneipe, in der gern Polizisten verkehren, lässt Schimanski keine Ruhe. Oliver war ein engagierter und selbstbewusster junger Mann - warum sollte er sich umbringen? Vor einem halben Jahr erst hatte er die Polizeiakademie verlassen und seinen Dienst angetreten. Doch in den letzten Monaten, erzählt seine Mutter, sei er wie ausgewechselt gewesen, er habe sich zunehmend abgekapselt. Es schien, als habe er Probleme mit der Arbeit, aber Oliver wollte nicht darüber sprechen. Als kurz darauf die Leiche einer aus Rumänien stammenden Prostituierten im Rhein gefunden wird, wittert Schimanski einen Zusammenhang. Und er soll Recht behalten ...

Schimanski und kein Ende! 1981 schlüpfte Götz George in dem Krimi "Tatort - Duisburg-Ruhrort" in die Rolle des Ermittlers, der fortan aufgrund seiner mitunter rauen Ermittlungsmethoden für Aufsehen sorgte und und zu einem der beliebtesten "Tatort"-Ermittler wurde. Nach seinem Ausstieg aus der populären ARD-Reihe (1991 mit "Tatort - Der Fall Schimanski") kehrte George sieben Jahre später mit seiner eigenen Reihe (Auftakt war der Krimi "Schimanski - Rattennest") als Ermittler auf den Bildschirm zurück. "Schuld und Sühne" ist mittlerweile der sechzehnte Krimi der Reihe. Von Thomas Jauch nach dem Drehbuch von Jürgen Werner routiniert in Szene gesetzt, fragt sich der Zuschauer jedoch allmählich, wie lange George, der hier erneut einen starken Auftritt hat, den Duisburger Rentner noch verkörpern will.

Foto: WDR/Willi Weber

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