Nachdem die sechsjährige Aline spurlos aus ihrem Wohnhaus am Semmering verschwunden ist, bleibt eine Suchaktion erfolglos. Der vorbestrafte Psychopath Rieger steht unter dringendem Tatverdacht. Richard Brock, Verhörspezialist der Wiener Polizei, soll den Mann zum Reden bringen. Doch der Psychiater glaubt nicht an Riegers Schuld. Und tatsächlich macht eine verblüffende Wendung den Fall noch viel schwieriger ...
Regisseur Andreas Prochaska inszenierte nach "Spuren des Bösen" (2010) und "Spuren des Bösen - Racheengel" (2012) auch den dritten Fall um den Psychiater Brock. Der ist zwar nicht ganz so gut wie die beiden Vorläufer, sticht aber dennoch aus dem Krimi-Wust hervor, zumal Hauptdarsteller Heino Ferch nahtlos an seine darstellerische Leistung aus den Vorgängern anschließt.
Foto: ZDF/Petro Domenigg