Hoffentlich hat er nichts damit zu tun! Maria
Furtwängler als Charlotte Lindholm

Tatort

KINOSTART: 02.05.2005 • Krimi • Deutschland (2005) • 89 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Murder at the Presidio
Produktionsdatum
2005
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
89 Minuten

Charlotte Lindholm und ihr Freund Tobias Endres schmieden Zukunftspläne: Seit über einem Jahr sind sie ein Paar, die Liebe ist groß und sie wollen endlich zusammenziehen. Einziges Problem: Charlotte hat sich noch nicht getraut, ihren Mitbewohner Martin Felser in ihre Pläne einzuweihen. Da wird Lindholm mit einem neuen Fall betraut: Der Geschäftsführer der Lebensmittelfirma Corte Germany, Herwig Gruber, ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Das LKA geht von einem Anschlag aus, denn Gruber war vor einiger Zeit in einen spektakulären Lebensmittelskandal verwickelt: Corte Germany, deutscher Zweig eines amerikanischen Multikonzerns, hatte mit einem riesigem Werbeaufwand eine neue Spaghettisauce auf den Markt gebracht, die mit Pflanzenschutzmittel verseucht war. Zwar wurde Gruber in einem Prozess von allen Vorwürfen freigesprochen, doch für die Angehörigen der Opfer war er der Schuldige. Charlottes Ermittlungen führen zu Lothar Pickert, dessen Tochter von der kontaminierten Sauce gegessen hat und seitdem schwerstbehindert ist. Pickert hatte Gruber bereits mehrfach bedroht. Als sie Kontakt zu der angesehenen Anwaltskanzlei Fisher & Bell aufnimmt, die damals die Interessen von Corte vertreten und Gruber im Prozess verteidigt hatte, bekommt der Fall für Charlotte eine neue Dimension. Sie findet zu ihrer Überraschung heraus, dass ihr Freund Tobias als Anwalt bei Fisher & Bell gearbeitet hatte ...

Nach "Lastrumer Mischung" (2001) und "Sonne und Sturm" (2003) war dieser Krimi mit gesellschaftskritischen Elementen die dritte "Tatort"-Folge, die Regisseur Thomas Jauch mit Maria Furtwängler drehte. Später sollten noch "Heimspiel" (2004) und "Schwarzes Herz" (2006) folgen. Nach einem Buch seines Regiekollegen Thorsten Näter und Verena Mahlow ("Der Typ, 13 Kinder & ich") verknüpft Jauch hier die Kriminalfall mit dem Privatleben der Ermittlerin, die hier auf eine harte Probe gestellt wird. Maria Firtwängler stand hier einmal mehr mit Hannes Jaenicke vor der Kamera, der ihren Freund schon in den Folgen "Tatort - Märchenwald" und "Tatort - Dunkle Wege" verkörperte. Regisseur Jauch und Jaenicke sind übrigens auch alte Bekannte: Alphamann - Amok entstanden zwei Thriller um den "Alphamann", 2006 drehten sie die RTL-Krimiserie "Post Mortem", und Janicke spielte in den Regiearbeiten "Endloser Horizont" (2005) und "Crashpoint - 90 Minuten bis zum Absturz" (2009).

Darsteller

Wurde 1998 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet: Hannes Jaenicke.
Hannes Jaenicke
Lesermeinung
Als Lars Englen erfolgreich bei "Morden im Norden": Ingo Naujoks.
Ingo Naujoks
Lesermeinung

BELIEBTE STARS

Das könnte eine Spur sein! Robert Atzorn (r.) mit Tilo Prückner
Tilo Prückner
Lesermeinung
Götz George in seiner Erfolgsrolle als TV-Kommissar Schimanski.
Götz George
Lesermeinung
Roger Bart im Porträt: Infos zur Karriere, zum Werdegang und Privates.
Roger Bart
Lesermeinung
Lässiger Typ: Schauspieler Karl Urban.
Karl Urban
Lesermeinung
Erfolg als Engel: Misha Collins
Misha Collins
Lesermeinung
Auch auf der Bühne ein Großer: Samuel Finzi.
Samuel Finzi
Lesermeinung
"Kung-Fu-Macher" mit Weltkarriere: Jacki Chan
Jackie Chan
Lesermeinung
Stand für die großen Regisseure vor der Kamera: John Turturro.
John Turturro
Lesermeinung
In Film und Fernsehen erfolgreich: Gabriel Byrne
Gabriel Byrne
Lesermeinung
Preisgekrönter Charakterkopf: Michael Gwisdek.
Michael Gwisdek
Lesermeinung
Schauspieler und "Tatort"-Star Axel Prahl.
Axel Prahl
Lesermeinung
Der Mann mit dem Schnauzbart: Tom Selleck.
Tom Selleck
Lesermeinung