Mirjam Unger erzählt in ihrem Spielfilmdebüt "Ternitz Tennessee" eine Geschichte, in der sich schöner Traum und trüber Alltag mischen: eine Geschichte von der großen Freiheit und dem billigen Glanz einer Entertainment-Welt, die Sehnsüchte weckt, mit der sich die Wirklichkeit nicht messen kann. Der Film ist "ein Konglomerat vieler unterschiedlicher Kräfte, ein unintellektuelles Popmärchen, bittersüß, getragen von Charme seiner Protagonisten, oft Debütanten, ein Initationsfilm vor und hinter den Kulissen, mein erster abendfüllender Spielfilm, der mir das Handwerk geschenkt hat, um tiefer in die schwierig schöne Welt des Kinos einzutauchen", so Mirjam Unger über ihren Film.