Seit der Scheidung seiner Eltern hat es Danny nicht gerade leicht. Als sich seine Mutter in den dubiosen Unternehmer Rick Barnes verguckt und diesen sogar heiraten will, protestiert Danny entschieden. Damit nicht genug, wird der Junge auch noch Zeuge, wie Barnes seinen ehemaligen Verbrecher-Kollegen eiskalt ermordet und entsorgt. Doch der einzige, der Danny Glauben schenkt, ist sein Vater ...
Einer jener "Das-Böse-kommt-in-mein-Haus"-Filme, die als Krimi daherkommen, aber derart stoffelig inszeniert sind, dass man fast schon das Gefühl hat, eine Persiflage zu sehen: Ansschlussfehler, idiotische Wendungen, unglaubwürdige Szenen (Warum brennt es etwa auch außerhalb des von Innen in Brand gesetzten Bootshauses?) und die 08/15-Story sind ein wahres Ärgernis. Dies ist sicherlich ein Tiefpunkt im Schaffen des Routiniers Harold Becker ("Sea of Love - Melodie des Todes", "City Hall").
Foto: Paramount