Glück pur: Sophie Marceau und Gad Elmaleh

Und nebenbei das große Glück

KINOSTART: 20.09.2012 • Komödie • Frankreich (2012) • 110 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Un bonheur n'arrive jamais seul
Produktionsdatum
2012
Produktionsland
Frankreich
Budget
15.000.000 USD
Laufzeit
110 Minuten

Jazz-Pianist Sacha führt eigentlich als Mittvierziger ein zufriedenes Single-Dasein. Mit gelegentlichen Kompositionen für Werbe-Clips hält er sich ganz gut über Wasser, frönt seiner Jazz-Vorliebe, er mag wilde Partys, pflegt gelegentliche One-Night-Stands und die Mutter übernimmt die Wäsche. Als ihm jedoch eines Tages die attraktive und überaus selbstbewusste Charlotte vor die Füße fällt, ist es um Sacha geschehen. Der überzeugte Lebemann und Kinderhasser verliebt sich Hals über Kopf. Doch – wie oft im Leben – muss Sacha erst einmal lernen, endlich erwachsen zu werden. Ein langer, schwerer und durchaus turbulenter Weg, an dessen Ende vielleicht wirklich das große Glück wartet ...

Zugegeben: Dies ist zwar nicht die Neu-Erfindung der romantischen Komödie, doch Regisseur James Huth hat sich einiges einfallen lassen, damit die Geschichte und die Chemie zwischen Sophie Marceau - immer noch aufreizend sexy - und Comedian Gad Elmaleh ("Liebe um jeden Preis", "Zug des Lebens") entsprechend funktioniert. Auch wenn die ein oder andere Slapstick-Einlage zu viel ist, überzeugt die schon oft erzählte Geschichte (Erinnerungen an typische Screwball-Komödien der Dreißiger- und Vierzigerjahre werden wach) durch charmante Einlagen, gute Typen, nervige-spaßige Kinder, niveauvolle Musik, eine deftige Prise Esprit und einigen Wortwitz. Nicht sonderlich tiefgründig und auch nicht perfekt, aber dennoch wohltuend erfrischende Unterhaltung.

Foto: Senator

Darsteller

Beauty aus Frankreich: Sophie Marceau
Sophie Marceau
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