Galeristin Mimi (Julie Warner) glaunt in Leon
(Larry Gilliard jr.) ein Maltalent entdeckt zu haben
Galeristin Mimi (Julie Warner) glaunt in Leon
(Larry Gilliard jr.) ein Maltalent entdeckt zu haben

White Lies - Das Leben ist zu kurz, um ehrlich zu sein

KINOSTART: 01.01.1970 • Komödie • USA (1997)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
White Lies
Produktionsdatum
1997
Produktionsland
USA

Eigentlich will der junge Museumswärter Leon nur auf coole Art ein paar Mädchen anmachen und bedient sich dafür der in den Ausstellungsräumen aufgeschnappten Phrasen über abstrakte Kunst. Als er auch nicht davor zurückschreckt, sich als Maler auszugeben, wird er peinlicherweise beim Wort genommen. Die ehrgeizige Galeristin Mimi glaubt in ihm ein heißes Jungtalent entdeckt zu haben, das es ihr ermöglicht, sich selbstständig zu machen. Denn so ein schwarzer, schnoddriger Maler aus der Unterschicht, der forsch die herrschende Kulturschickeria brüskiert, könnte ein zweiter "Basquiat" werden ...

Diese allzu brave Persiflage auf die New Yorker Kunstszene ist das Regiedebüt des Produzenten und Drehbuchautors Ken Selden ("Sex oder stirb"), für das der dreifache Oscar-Gewinner Arthur Cohn ("Der Garten der Finzi Contini", "Sehnsucht nach Afrika", "Gefährliche Züge") als Produzent verantwortlich zeichnete. Als Leon ist der aus New York stammende TV-Darsteller Larry Gilliard jr. zu sehen, den Zuschauer aber auch aus Kinofilmen wie "Gangs of New York" und "The Machinist" bekannt sein dürfte.

Foto: ZDF/Arthur Cohn

Darsteller

Nicht ganz so erfolgreich wie sein Vater: Jared Harris.
Jared Harris
Lesermeinung

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