Ein Tänzchen für den Prinzen: Liselotte Pulver als
Charlotte

Das Spukschloss im Spessart

KINOSTART: 01.01.1970 • Komödie • Deutschland (1960) • 97 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Das Spukschloss im Spessart
Produktionsdatum
1960
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
97 Minuten

Beim Abriss des historischen Wirtshauses im Spessart wurden die Geister der berühmten Räuber aus ihrem Gemäuer vertrieben. Nun finden sie sich plötzlich in der Bundesrepublik des Jahres 1959 wieder. In einem nahe gelegenen Schloss gelingt es ihnen, weiter ihr Unwesen zu treiben. Dort lebt die hoch verschuldete junge Gräfin Charlotte, die gegen den Hotelier Hartog Widerstand leistet, der das Schloss in ein Luxushotel umbauen will. Die Gespenster beschließen, dem Mädchen zu helfen. Sie trinken einen Zaubertrank und verwandeln sich in Menschen. Für Verwirrung sorgt auch ein orientalischer Prinz, der auf dem Schloss Urlaub macht ...

Nach dem großen Erfolg mit "Das Wirtshaus im Spessart" inszenierte Regisseur Kurt Hoffmann auch diesen Nachfolger nach einem Drehbuch von Günter Neumann und Heinz Pauck. Sieben Jahre später folgte mit der Komödie "Herrliche Zeiten im Spessart" die letzte Zusammenarbeit von Hoffmann und seiner Hauptdarstellerin Liselotte Pulver. Der deutsch-jüdisch stämmige Komponist Friedrich Hollaender ("Der blaue Engel", "Ich und die Kaiserin"), der 1933 mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten Deutschland verlassen hatte und Mitte der Fünfzigerjahre zurückkehrte, arbeitete hier an der Musik mit.

Foto: EuroVideo

Darsteller

Georg Thomalla
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Hans Clarin
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