Der berühmte Fotograf Connor Mead ist ein eiskalter Egoist wie er im Buche steht. Doch da ereilt ihn in der Nacht vor der Hochzeit seines Bruders ein böser Albtraum: Drei weibliche Geister führen dem Womanizer vor, wie oberflächlich und eigentlich fad sein Leben ohne Liebe aussieht. Denn Frauen am Fließband ins Bett zu bekommen, kann nicht der Sinn des Lebens sein ...
Das kommt dabei heraus, wenn man sich Charles Dickens' "Weihnachtsgeschichte" vornimmt, um daraus eine aktuelle Komödie zu fabrizieren: Ein chargierender Hauptdarsteller, allseits bekannte Versatzstücke, schlappe Dialoge, blöde Gags und zudem ein moralisierendes Ende. Das will wirklich kein denkender Mensch mehr sehen. Da hat Regisseur Mark Waters schon deutlich bessere Filme gedreht, man denke nur an "Wer hat Angst vor Jackie-O.?", "Freaky Friday - Ein voll verrückter Freitag" und "Die Geheimnisse der Spiderwicks".
Foto: Warner