Gute Miene zum bösen Spiel? Sohn (Herbert Knaup,
r.) und Vater Berg (Peter Franke)

Arschkalt

KINOSTART: 21.07.2011 • Komödie • Deutschland (2011) • 88 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Arschkalt
Produktionsdatum
2011
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
88 Minuten

Einst hatte Rainer Berg seine eigene Firma, heute muss er als Fahrer Tiefkühlkost durch die Gegend fahren. Zum Zyniker geworden, ist Berg wenig begeistert, als ihm ein neuer Kollege zur Seite gestellt wird. Die Situation verschlimmert sich, als sich sein neuer Partner Moerer auch noch als Plappermaul erweist. Bald ist Berg klar, dass er den lästigen Naivling nur loswerden kann, wenn er ihn zu einem erfolgreichen Verkäufer macht. Keine leichte Aufgabe für den Misanthropen ...

Was eine lustige Typenkomödie hätte werden können, entpuppt sich leider als von Regisseur André Erkau ("Selbstgespräche") zäh erzählte Geschichte über zwei völlig unterschiedliche Kerle, die sich zusammenraufen müssen. Wäre der Humor nur halbwegs so trocken wie das transportierte Eis, man hätte es zweifellos mit einer spaßigen Teamgeist-Komödie zu tun. So allerdings bleiben nur ein guter Hauptdarsteller und ein paar müde Gags. Wirklich auftauen tut hier nichts!

Foto: NFP/Wüste Film 2011/Marion von der Mehden

Darsteller

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