Nicht mein Tag

KINOSTART: 16.01.2014 • Komödie • Deutschland (2013) • 116 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Salò o le 120 giornate di Sodoma
Produktionsdatum
2013
Produktionsland
Deutschland
Einspielergebnis
22.017 USD
Laufzeit
116 Minuten

Der Bankangestellte Till Reiners liebt zwar die Ordnung, doch sein wohlgeordnetes Leben geht ihm mittlerweile mächtig auf den Senkel, zumal seine Ehe mit seiner einstmals großen Liebe Miriam auch nur noch ein müder Alltags-Abklatsch großer Gefühle ist. Als sich dann zufällig der Möchtegern-Gauner Nappo Tills Bankfiliale zwecks Überfalls aussucht und er ausgerechnet Till als Geisel nimmt, beginnt für das Duo eine abenteuerliche Flucht ...

Leider ist die Umsetzung der banalen Krimikomödie ebenso banal und knüpft nahtlos an den schlechten Kinovorgänger "Goldene Zeiten" von Regisseur Peter Thorwarth an. Der galt immerhin nach seinem Debüt "Bang Boom Bang - Ein todsicheres Ding" und seinem Zweitwerk "Was nicht passt, wird passend gemacht" als Hoffnung am öden deutschen Kino-Himmel. Doch die Hoffnung hat sich schnell zerschlagen. Was bleibt: gnadenlos schlechte Eigenzitate, eine holprige Geschichte, dumme Sprüche, postpubertäre Gags und nervige Protagonisten, die einem schlicht das Vergnügen versauen. Schade eigentlich, aber es war wohl nicht Thorwarths Tag!

Foto: Sony Pictures

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